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Parallel laufende Energieketten lösen Platzproblem in Werkzeugmaschine

Auf engstem Bauraum geschützt vor heißen Metallspänen in CNC-Maschine von Yamazaki Mazak

In einer Werkzeugmaschine des Maschinenbauers Yamazaki Mazak Corp. laufen zwei e-ketten von igus nebeneinander und ermöglichen dabei auf engstem Bauraum die Energiezuführung. Das neu konstruierte Modell musste zum Schutz vor heißen Spänen mit einer Abdeckung versehen werden, die teleskopartig beweglich ist. Daher muss auch die Energiezuführung diese Bewegung ausführen können. Zum Einsatz kommen e-ketten der Serien 2600 und 2700 mit rückwärtigem Biegeradius, die platzsparend die Anforderungen erfüllen.

Steckbrief

  • Was wurde benötigt: E2/000-Energieketten der Serien 2600 und 2700
  • Anforderungen: enger Bauraum, der eine rückwärtige Biegung der Energieführungslösung erfordert, heiße Späne
  • Branche: Werkzeugmaschinenbau, Metallverarbeitung
  • Erfolg für den Kunden: rückwärtiger Biegeradius der Energieketten ermöglicht Leitungsführung auf engstem Bauraum, Teleskop-Abdeckung geht flexibel mit der Kette mit und schützt vor Späneflug, lange Lebensdauer und einfacher Zugang zu den Leitungen senken Wartungskosten auf ein Minimum
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Energieketten Das Bild zeigt einen Testaufbau, der den engen Bauraum in der Maschine veranschaulicht.

Problem

Die Yamazaki Mazak Corp. ist ein führender Maschinenhersteller mit Fokus auf Werkzeugmaschinen zur Metallverarbeitung. Der japanische Anlagenbauer suchte für eine bestehende Anlage ein neues Konzept für die Energie- und Signalführung, die im verarbeitenden Bereich der Anlage zum Einsatz kommen sollte. Zuvor kam hier bereits eine freitragende horizontale Lösung zum Einsatz, die allerdings keinen Schutz vor den heißen Spänen bot, die bei der Metallbearbeitung auf zu jeder Zeit auf die Leitungsführung und Leitungen fallen konnte und hohe Wartungskosten mit sich zog. Ein weiteres Problem in der Anlage bestand in dem konstruktionsbedingten engen Bauraum, in dem die Leitungslösung realisiert werden musste und der einen engen Biegeradius erforderte. Gleichzeitig musste eine Vielzahl an Medien gleichzeitig geführt werden.

Lösung

Aufgrund der hohen Zahl zu führender Leitungen, dem engen Biegeradius sowie dem engen Bauraum in der Maschine entschieden sich die Verantwortlichen dafür, zwei Energieketten gleichzeitig einzusetzen die parallel nebeneinander ihre Arbeit verrichten. Genauer gesagt kommen E2/000-Energieketten der Serien 2600 und 2700 zum Einsatz, die einen rückwärtigen Biegeradius (RBR) und damit die spezielle Bewegung, die der enge Bauraum erfordert, ermöglichen.
Die Besonderheit der Anlage ist aber der Einsatz einer Teleskopabdeckung, die vor dem Späneflug in der Anlage schützt und gleichzeitig flexibel mit der komplexen Bewegung der e-ketten mitgeht.
Die e-ketten selber sind besonders robust und garantieren eine lange Lebensdauer. So werden Wartungseinsätze- und Kosten auf ein Minimum reduziert. Und wenn es doch einmal Probleme gibt, können alle Leitungen durch das offene Design der Serien 2600 und 2700 schnell und einfach erreicht werden.


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