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Flexible und torsionssteife Energie- und Signalleitungstechnik in der Erntetechnik

Tordierbare readycable-Leitungen als Energie- und Signalführung in ZEMA Erntemaschinen

Noch lässt sich die Ernte von Gemüse und Salat nicht vollständig automatisieren. Aber man kann die nachfolgenden Schritte wie Waschen, Verwiegen und Verpacken direkt auf dem Feld erledigen und damit den Prozess erheblich beschleunigen – damit die Verbraucher ganz frische Ware zur Verfügung haben. Diese Aufgabe erledigen die Spezialmaschinen der Josef Zeyer GmbH. Auf dem Feld lassen sich die beeindruckenden Maschinen über eine Fernbedienung steuern, die durch chainflex Leitungen von igus mit dem Fahrzeug verbunden sind.

Steckbrief

  • Was wurde benötigt: einbaufertige chainflex-Leitungssätze zur Energie- und Signalübertragung
  • Anforderungen: UV- und Feuchtigkeitsresistent, torsionsfähig, temperaturstabil, kerbzäh & verschleißarm
  • Branche: Landwirtschaft, Spezial-Erntemaschinen
  • Erfolg für den Kunden: Zeit- und Kostenersparnis im Vergleich zur internen Konfektionierung sowie hohe Lebensdauer und flexible Handhabung der eingesetzten Leitungen
chainflex Leitungstechnik in der Übersicht
Konfektionierte readycable in ZEMA Erntemaschinen Die Erntemaschinen von ZEMA erlauben einen halbautomatischen Ernte- und Verarbeitungsprozess direkt auf dem Feld. (Quelle: Josef Zeyer GmbH)

Problem

Die Josef Zeyer GmbH baut Erntemaschinen für Gemüse und Salat, die stets kundenspezifisch projektiert und gefertigt werden. Die mobilen Maschinen erreichen eine beeindruckende Größe von bis zu 10 x 9 Metern (in ausgefahrenem Zustand), sodass die eben geerntete Ware so schnell und frisch wie möglich verarbeitet werden kann. So wird die Ernte vom Personal manuell von einer Brücke aus noch auf dem Feld gewaschen, portioniert, verpackt und palettiert. Anschließend gelangt es über ein Förderbrand in das Innere des Erntefahrzeugs, wo es dann weiter verarbeitet werden kann.
Die Maschine fährt auf dem Feld mit rund 40 Metern pro Stunde, und zwar entweder selbsttätig oder sensorgesteuert im ‚Platooning‘-Modus hinter einer Zugmaschine. Der Fahrer muss aber immer noch nachregulieren können wofür er – ebenso wie für das Wenden am Ende des Feldes – eine leitungsgebundene Fernbedienung nutzt. Neben den elektronisch per CANBus gesteuerten Antrieben und der Lenkung wird auch die Niveauregulierung, das heißt der Abstand der Erntemaschine zum Boden, über die Fernbedienung angesteuert.
Zwar muss die flexible Leitung, die Fernbedienung und Fahrzeug verbindet, keine hohe Anzahl an Zyklen oder extreme Bewegungen ausführen. Dennoch sind die Beanspruchungen nicht zu unterschätzen. Die Leitungen sind UV-Strahlen und Feuchtigkeit ausgesetzt, insbesondere aber auch verschiedenen Torsionen und ganz unterschiedlichen Temperaturen. Und sie werden häufig über den Boden gezogen, was den Verschleiß erhöht.

Lösung

Da konventionelle Leitungen nicht die ZEMA-Anforderungen an die Lebensdauer erfüllen, setzt das Unternehmen bei den Fernbedienungen prinzipiell chainflex-Leitungen von igus ein. chainflex Leitungen sind ganz anders aufgebaut als solche für statische Anwendungen: Das Prinzip der Bündelverseilung gewährleistet den Ausgleich der Zug- und Stauchkräfte, das bei Bewegung auf die einzelnen Adern wirkt. Damit wird eine wesentliche Voraussetzung für eine lange Lebensdauer in beweglichen Anwendungen geschaffen – ohne Aderbruch und Korkenzieher. Die hochwertigen Materialien und der spezielle Extrusionsprozess verhindern weitere Ausfallursachen wie zum Beispiel Mantelabrieb und Isolationsschäden.
In den ZEMA-Maschinen kommen tordierbare chainflex Leitungen der Serie CFROBOT9 zum Einsatz. Die Leitungen erreichen eine hohe Lebensdauer auf dem Feld und erleichtern auch die Handhabung der Fernbedienung, weil sie flexibler und somit beweglicher sind.
ZEMA bezieht die Leitungssätze als fertig konfektionierte Energiezuführung (readycable). Das bietet den Vorteil, dass der Kunde viel Zeit spart und keine Steckverbinder oder anderes Zubehör selber bereithalten muss. Und trotz der Festlegung auf einen Standard bleibt die Josef Zeyer GmbH flexibel, weil die konfektionierten Leitungen in verschiedenen Längen bestellt werden können.

„Mit diesen Leitungen haben wir sehr gute Erfahrungen gemacht. Sie erreichen eine hohe Lebensdauer auf dem Feld und erleichtern auch die Handhabung der Fernbedienung, weil sie flexibler und somit beweglicher sind."

Andreas Zeyer, Geschäftsführer der Josef Zeyer GmbH
Fernsteuerung Die Maschinen verfahren mit rund 40 Metern pro Stunde und auf dem Feld uns lassen sich per Fernsteuerung nachjustieren beziehungsweise bedienen.
chainflex CFROBOT Leitung Die chainflex CFROBOT Leitungen wurden eigens für bewegliche Anwendungen entwickelt. Sie erreichen deshalb eine deutlich längere Lebensdauer – nicht nur in der Erntetechnik.

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