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Wartungsfreie Linearführungen im XY-Positionierer "MaXYposi"

Der MaXYPosi ist modular, wirtschaftlich und robust. Hierbei unterstützen drylin W-Schienen.

Mit der Idee, einen einfachen aber leistungsfähigen XY-Positionierer anzubieten, entwickelte das Maker Magazin den MaXYposi. Da der Portalroboter ebenso von Bastlern wie Profis nachgebaut werden soll, ist sein Design einfach, modular, wirtschaftlich aber auch robust. Insbesondere bei der Bearbeitung von Leiterplatten in CNC-Maschinen ist eine ausfallsichere Lineartechnik gefragt gewesen, die auch bei dauerhaft anfallender Staubentwicklung funktioniert.
Mit drylin W-Schienen konnte der MaXYposi ebenso wirtschaftlich wie – dank der schmierfreien Konstruktion beim Fräsen oder Bohren – robust umgesetzt werden.

Steckbrief

  • Was wurde benötigt: drylin W-Linearführungen 
  • Anforderungen: Schmiermittelfreiheit, Robustheit, Modularität, Wirtschaftlichkeit
  • Branche: Leiterplattenbearbeitung; XY-Positionierer
  • Erfolg für den Kunden: Dank schmierfreier Funktion der Linearschienen arbeitet der Portalroboter auch bei dem in der Leiterplattenherstellung anfallenden Staub zuverlässig. Daneben gibt es deutliche Kostenvorteile gegenüber Kugelumlaufführungen mit Stahlwellen.
MaXYposi Portalroboter Der MaXYposi Portalroboter wurde für Hobby-Bastler wie Profis entwickelt und ist modular, robust und wirtschaftlich konstruiert worden.

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Problem

Das Make Magazin hat mit dem XY-Positionierer MaXYposi eine einfache Lösung geschaffen, die sowohl für Hobby-Heimwerker wie auch Professionals gleichermaßen geeignet ist.
Der MaXYposi soll vor allem als Basis in selbstgebauten CNC-Maschinen zum Bohren und Bestücken von Leiterplatten, Lasern, Plotten, Schneiden und Fräsen dienen. Er kann aber auch in anderen Feldern wie in Labors wiedergefunden werden, wo er etwa im Probenhandling eingesetzt wird.
Angetrieben über einen im Flaschenzug-Prinzip geführten Zahnriemen ist er fünf- bis zehnmal schneller als spindelgetriebene Geräte und doppelt so stark und genau wie Portale mit einfach geführtem Zahnriemen.
Um möglichst leicht nachzubauen zu sein, waren bei der Entwicklung der Universallösung möglichst modulare aber auch wirtschaftliche und ausfallsichere Bauteile gefragt.
Das größte Problem beim Design bereiteten aber die aggressiven Stäube, die beim Bohren und Fräsen von Leiterplatten anfallen und ihren Weg schnell zu der Lineartechnik des XY-Positionierers findet.

Lösung

Mit drylin W-Schienen als Linearführungen auf der X- und Y-Achse kann der Positionierer vom Make Magazin heute problemlos auch bei der Herstellung von Leiterplatten eingesetzt werden. Das entscheidende Designmerkmal der Linearlager sind dessen Gleitelemente, die aus dem speziellem iglidur Kunststoff bestehen. Diese gleiten zum einen ohne Schmierung und sind damit wartungsfreundlich. Und zum anderen sind sie aus diesem Grund auch nicht anfällig für die entstehenden Stäube. Wo kein externes Schmiermittel verwendet wird, können Nebenprodukte wie Staub und Frästeile auch schlechter anhaften.
Auch beim Preis der Lineargleitlager mit Aluminiumschienen ergeben sich deutlich Kostenvorteile gegenüber Kugelumlauf-Linearführungen mit Stahlwellen.
Die drylin W-Schienen sind bei den überschaubaren Abmessungen der Maschine außerdem selbsttragend. Die Konstruktion ist einfach und somit auch für junge Bastler für den Selbstbau geeignet. Die Aluminium-Gleitschienen sind einfach zu bearbeiten und leicht. Die Mechanik der Maschinen kostet dabei weniger als 100 Euro.
MaXYposi Portalroboter

Make Magazin, Carsten Meyer, Hannover, Germany

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