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Korrosionsbeständige Gleitlager im Wellenenergiekonverter

Wartungs- und schmierfreie iglidur Gleitlager sorgen für höhere Standzeiten

Dieser Meereswellenenergiewandler von Rotary Wave zeigt einen innovativen Ansatz für die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien auf. Die verbauten Teile müssen hier extrem belastbar und für die aggressive Umgebung „meerwassergeeignet“ sein. Die erreichten Flächendrücke liegen bei etwa 50 MPa, die maximale Drehzahl beträgt 10 U/ min. Die Entscheidung fiel auf iglidur Z-Gleitlager. Mit ihnen werden signifikant bessere Ergebnisse erzielt als beispielsweise mit gesinterten Gleitlagern, etwa mit Oberfläche aus Bronze.

Steckbrief

  • Was wurde benötigt: Gleitlager aus dem Werkstoff iglidur Z
  • Anforderungen: Wartungsfreiheit, Korrosionsbeständigkeit, Langlebigkeit, Robustheit
  • Branche: Energiegewinnung
  • Erfolg für den Kunden: Der verschleißfeste Werkstoff iglidur Z ist für hohe Belastungen unter Dauerbetrieb ausgelegt. Da die Lager nicht extern geschmiert werden, können auch keine Schmierstoffe in die Meeresumgebung gelangen.
Meereswellenenergiewandler Da der Meereswellenenergiewandler durchgehend Meerwasser und starkem Wellengang ausgesetzt ist, sollten auch die eingesetzten Gleitlager korrosionsbeständig und wartungsfrei arbeiten.

Problemstellung

Das spanische Unternehmen Rotary Wave widmet sich mitunter der nachhaltigen Energieerzeugung unter Nutzung von Wellen und Wasserströmungen im Meer. Eine innovative Lösung des Unternehmens ist der Meereswellenenergiewandler. Wie der Name bereits suggeriert, werden die mechanischen Kräfte in den Meeren in elektrische Energie umgewandelt. Der Energiewandler in Form einer Plattform treibt durchgängig im Meer, sodass sich für die technischen Komponenten besondere Herausforderungen ergaben.
Im Vordergrund steht hier auch ein Gleitlager, das speziell in der Rollenachsenkomponente verwendet wird, welches die gesamte Last der Kolben-Nocken-Baugruppe trägt. Dabei handelt es sich um ein zentrales System zur Übertragung der mechanischen Energie in hydraulische Leistung. Die erzielten Flächenpressungen liegen hier bei etwa 50 MPa und die maximale Drehzahl bei 10 U/min. Dabei würde das Gleitlager zeitweise ungeschützt in Meerwasser eingetaucht sein. Das Unternehmen dachte zunächst über die Verwendung von hochbeständigen Sinterlagern bei niedrigen Drehzahlen nach.

Lösung

Neben Sinterlagern mit verschiedenen Oberflächenmaterialien wie Bronze fragte Rotary Wave aber auch unsere iglidur Z-Gleitlager an, um Vergleichstests durchführen zu können. Ziel war es, eine möglichst wartungsfreie und korrosionsbeständige Lösung für den Unterwassereinsatz zu finden. Über unsere Online-Tools konnte der Kunde auf alle benötigten technischen Informationen zu den Lagern und Werkstoffen schnell zugreifen und so die bestmögliche Lösung herausfiltern. Nach dem direkten Vergleich mit gesinterten Lagern und speziell dem Fokus auf das Verschleißverhalten in der Meeresumgebung entschied sich Rotary Wave schließlich für die Gleitlager aus iglidur Z. Der verschleißfeste Werkstoff wurde speziell für hohe Belastungen unter Dauerbetrieb ausgelegt. Ebenfalls wichtig beim Einsatz im Meer: Die iglidur Gleitlager werden nicht extern geschmiert, sondern sind selbstschmierend. So können auch keine Schmierstoffe in die Meeresumgebung gelangen.
Meereswellenenergiewandler
Meereswellenenergiewandler
Meereswellenenergiewandler


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