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Im Rahmen des internationalen High School Wettbewerbs "FIRST Robotics Competition" werden den Teilnehmern jedes Jahr Aufgaben gestellt, die durch eine von den einzelnen Teams mithilfe eigens dafür entwickelten Konstruktionen gelöst werden soll. Die Aufgabe im Jahr 2015 stellte die Teilnehmern vor die Problemstellung, sechs industrielle Kommissionierbehälter übereinander zu stapeln und zuletzt noch einen Recycling Container auf die Spitze des Turms zu stellen. Die Behälter selber wiegen dabei etwa 3,5 kg pro Stück, der Container wiegt weitere 5 kg. Nach einer mehrwöchigen Konstruktionsphase hat jedes Team zuletzt innerhalb von zwei Minuten und 15 Sekunden die Möglichkeit, durch das Angehen der Aufgabe Punkte zu sammeln, die letztlich über den Sieger entscheiden.
Die Herausforderung bestand hierbei darin, eine präzise Zentrierung jedes Behälters auf dem vorherigen zu erreichen und dabei mit der Konstruktion eine solche Stabilität erreichen zu können, dass die Gewichtsbelastungen mitgegangen werden können.
Das Team von Roseville Robotics entschied sich für die beweglichen Komponenten in der Robotiklösung für die Nutzung einer igus Linearführung und igus Lagern für das Greifersystem, das durch Pneumatik betrieben wird. Das gesamte Greifersystem wird angehoben bis zur Spitze durch die Nutzung von igubal Stehlagern, die an der oberen Spitze des Roboters befinden.
Die igus drylin W Linearführung und Lager bilden ein starkes und gleichzeitig leichtgewichtiges System, das eine schnelle und zuverlässige Aufnahme der Kommissionierbehälter gewährleistet. Die igubal Stehlager sind eine starke und leichte Lösung, die zuverlässig ist und es erlaubt, den Gewichtsschwerpunkt im Vergleich zu typischen Metall-Stehlagern signifikant zu senken. Gewicht und Zuverlässigkeit sind uns wichtig und die igus-Produkte erfüllen diese Vorgaben.
Die Teilnehmer bei Roseville Robotics kamen zu der Idee, die igus-Komponenten zu verwenden, nachdem man bereits ein Flanschlager von igus nutzte, um ein sehr schweres Metalllager in einer Roboter-Lösung in 2009 zu ersetzen. Die Lösung funktionierte viele 100 Stunden in der Anwendung mit starken Seitenbelastungen und sehr hohen Drehzahlen, und das ganz ohne erkennbare Abnutzungen.