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Hubschrauberdrohne MARVIN Mk3

Leichte igubal Gelenkköpfe und iglidur Flanschlager arbeiten spielfrei in Hubschrauberdrohne

Die Rotorblätter dieser Hubschrauberdrohne werden über igubal-Gelenkköpfe KBRM mit Metallhülsen in den Kalotten angelenkt. Diese Kombination ist absolut spielfrei und präzise. Der gesamte Heckausleger wurde um seine Längsachse drehbar gelagert, um den Heckrotor von antriebsinduzierten Schwingungen zu entkoppeln. Hier ist auf Flanschlager aus iglidur W300 zurückgegriffen worden. Weitere iglidur W300 Flanschlager gewähren Spielfreiheit bei kleinem Bauraum im Mitnehmer des Rotorkopfs.

Steckbrief

  • Was wurde benötigt: igubal-Glenkkopflager, iglidur-Flanschlager
  • Anforderungen: präzise und absolut spielfreie Anlenkung, Korrosionsfreiheit, Schmutzresistenz und Wartungsfreiheit, leichtgewichtige Lösung auf engem Bauraum
  • Branche: Luftfahrt, Drohnen
  • Erfolg für den Kunden: Die Anlenkung der Rotorblätter sowie die Lagerung des Mitnehmers und des Heckauslegers konnten mit besonders leichten Lagerlösungen aus dem igubal- und iglidur-Lagerportfolio gelöst werden. sie gewähren Spielfreiheit auf kleinstem Bauraum, Korrosionsschutz, Wartungsfreiheit und Schmutzresistenz.
Drohne

Problem

Bei der Hubschrauberdrohne MARVIN Mk3 sollten verschiedene Lagersysteme zur Anlenkung der Rotorblätter und zur Schwingungsentkopplung des Heckrotors eingesetzt werden. Der Anwendungsbereich der Drohne brachte dabei besondere Anforderungen an die verbauten Komponenten mit sich, vor allen Dingen galten für die Anlenkung der Rotorblätter die folgenden Zielvorgaben: So musste zunächst eine präzise und absolut spielfreie Anlenkung auch bei Nacheinanderschaltung mehrere Gelenkköpfe gewährleistet sein. Hierbei gewähren die Metallhülsen eine sichere Befestigung ohne die Leichtgängigkeit der Köpfe zu beeinträchtigen. Aufgrund des Außeneinsatzes waren auch die Korrosionsfreiheit, Schmutzresistenz und Wartungsfreiheit der Drohne sowie aller Einzelkomponenten wichtig. Da ein einwandfreies Flugverhalten der Drohne sichergestellt werden musste, sollte die Lösung zudem möglichst leichtgewichtig sein, während sie auf nur sehr begrenztem Bauraum Platz finden musste.

Lösung

Die Anlenkung der Rotorblätter erfolgt über eine Taumelscheibe um die Steuerbewegung der Aktuatoren auf die rotierenden Rotorblätter zu übertragen. Die Befestigung der Schubgestänge, der Taumelscheibe und den Rotorblatthaltern erfolgt über igubal-Glenkkopflager des Typs KBRM-03MH. Der rotierende Teil der Taumelscheibe wird über einen gelenkigen Mitnehmer vom Rotorkopf angetrieben. Dabei führt dieser mit jeder Rotorumdrehung eine oszillierende Bewegung aus. Die Lagerung des Mitnehmers und die Verbindung der beiden Mitnehmerschenkel erfolgt mit iglidur-Flanschlagern des Typs WFM-0304-03. Die Lager gewähren Spielfreiheit auf kleinem Bauraum und erfüllen alle Anforderungen an Korrosionsschutz, Wartungsfreiheit und Schmutzresistenz. Der Mitnehmer konnte deutlich schlanker und leichter gestaltet werden als bei der Verwendung von Kugellagern.
Des Weiteren wurde der gesamte Heckausleger des Hubschraubers um seine Längsachse drehbar gelagert, um über eine Dämpferkonstruktion Rotationsschweingungen um diese Achse vom Heckrotor zu entkoppeln. Hier kommen Flanschlager des Typs WFM-5560-60 zum Einsatz.

Taumelscheibe

Yorck Rackow, Rotrob, Berlin



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