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Flachstrickmaschine

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Energiekette, verschiedene Leitungen, Linearflachführung

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Energiekette, verschiedenen Leitungen

Socken wärmen die Füße, Schal und Mütze schützen vor Erkältung. Vor allem im Winter sind Strickwaren oft im Mittelpunkt der Kleidungswahl. Im Sommer kommen sie dann als Schutz vor einer lauen Brise zum Einsatz.
Stricken ist eines der beiden Verfahren zur Stoffgewinnung, das andere ist das Weben. Während beim Weben die Faden rechtwinklig miteinander verkreuzt werden und dadurch ein Gewebestück entsteht, werden beim Stricken mit mindestens zwei Nadeln Maschen gebildet, die nach und nach zum Stoff werden. Kleidungsstücke entstehen beim Stricken entweder gleich im Ganzen oder ein Strickgewebe wird nachher weiter verarbeitet.

Stricken war als Technik bereits in den ersten Jahrhunderten nach Christus bekannt, über lange Zeit als Handwerk geachtet und ist heute noch ein beliebtes Hobby, das gerade in den letzten Jahren eine Renaissance erfahren hat. So gibt es zum Beispiel immer mehr öffentliche Strickveranstaltungen und Stricken hat sich sogar als Kunstform etabliert.
In der modernen Textilherstellung wird natürlich nicht mehr von Hand gestrickt. Gegen Mitte des 19. Jahrhunderts kamen die ersten (zunächst noch handbetriebenen) Strickmaschinen auf den Markt. Heute wird eine Vielzahl der unterschiedlichsten Textilien (Kleidung, Heimtextilien oder technische Textilien wie z.B. Isoliermaterialien) mit Strickmaschinen hergestellt. Es gibt Rundstrick- und Flachstrickmaschinen.

Maschinelles Stricken funktioniert genauso wie manuelles Stricken, es basiert auf dem gleichen Prinzip. Mit einem Faden oder Garn werden mit mindestens zwei Nadeln nacheinander die Maschen gebildet, die aneinandergereiht zu einem Stoff oder gar einem kompletten Kleidungsstück werden. Auf der Strickmaschine befinden sich allerdings nicht nur zwei Nadeln, sondern ein ganzes Nadelbett.

Bei den Rundstrickmaschinen werden die Maschen mit vielen Nadeln kreisrund zu einer Art „Schlauch“ gestrickt, so entstehen zum Beispiel Strümpfe.

Bei einer Flachstrickmaschine hängen die Maschen in einer Reihe auf den Zungennadeln und werden mittels eines beweglichen Schlittens abgestrickt. Die meisten Flachstrickmaschinen sind identisch aufgebaut. Auf einem Sockel befinden sich das Nadelbett und die Schlittenführung. Oben auf der Maschine findet man den Spulentisch mit den Garnrollen. Einen schönen Eindruck kann man in diesem Video gewinnen.

Flachstrickmaschinen lassen sich weiter nach verschiedenen Typen einteilen:

Single-Gauge: Diese Maschinen können nur mit einer Feinheit herstellen und demzufolge nur eine Garnsorte verwenden.

Multi-Gauge: Der Name lässt es vermuten, hier können mehrere Feinheiten hergestellt werden. Multi-Gauge-Maschinen sind sehr flexibel.

Jacquard: Es werden zusätzlich noch zwei- oder mehrfarbige Muster in die Textilien mit eingearbeitet.

Intarsia: Eine besondere Technik, bei der nur auf einer Seite des Stoffes das Muster sichtbar ist.

Der Vorteil von igus® für die Flachstrickmaschine

In der Textilindustrie kommt es auf Qualität, Präzision und Sauberkeit an. Für den Einsatz von igus®-Produkten in Flachstrickmaschen sprechen daher die hohe Ausfallsicherheit und die absolute Schiermittelfreiheit. Denn was gäbe es Hässlicheres auf einem schönen Kleidungsstück, als einen Schmiermittelfleck, der auch nach der x-ten Wäsche nicht raus geht?

Für den Antrieb des Schlittens sind e-ketten® der Serie E2/000 ideal, da sie ihn mit hoher Zuverlässigkeit mit Energie versorgen können. Die Schlittenführung kann mit der komplett schmiermittelfreien drylin® N Linearflachführung präzise realisiert werden. Beide Produktgruppen zeichnen sich durch hohe mögliche Verfahrgeschwindigkeiten, Abriebresistenz und einen leisen Lauf aus. Der geringe Wartungsaufwand verkürzt zudem die Ausfallzeiten.

igus® e-kettensysteme® arbeiten ideal im Zusammenspiel mit igus® chainflex®-Leitungen. Diese trotzen genau wie die e-ketten® den Arbeitsbedingungen im Umfeld der Strickmaschinen wie Hitze, Staub durch Faserreste und bei der Textilverarbeitung benötigten Chemikalien wie Avivage.


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