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Sichere Leitungsführung bei begrenztem Bauraum für Kommissionierroboter

Eine E4.1 Energiekette sichert die Leitungsführung für die rotierenden Greifer.

Regalbediengeräte und automatisierte Warenlager sind heutzutage selbstverständliche Bestandteile innerhalb der Prozessautomatisierung bei produzierenden Unternehmen. Was aber, wenn der Warentransport zwischen Lager und Produktion noch manuell erfolgt? Für diesen Zweck hat der Automatisierungsexperte Magazino GmbH den Kommissionierroboter SATO entwickelt. Er füllt die Lücke in der Logistikkette durch eine Konstruktion, die eine Rotation der Greifer und somit auch eine rotierende Leitungsführung vorsieht. Damit er sich um 290 ° drehen kann, wurde die anfällige Leitungsführung um ein neues Drehmodul samt Energiekette der Serie E4.1 ersetzt.

Steckbrief

  • Was wurde benötigt: Energiekette der Serie E4.1, individuell 3D-gedrucktes Bauteil (Rotations- und Führungselement für die Kette)
  • Anforderungen: Robuste und zuverlässige Leitungsführung, die wenig Bauraum einnimmt.
  • Branche: Intralogistik
  • Erfolg für den Kunden: Im Prototypen des Kommissionierroboters konnte sich die einwandfrei laufende Energiekette bislang bei mehreren Hunder Betriebsstunden ohne Aufsicht beweisen. Daneben spart die Bauteillösung dem Kunden Entwicklungszeit.
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Das Video zeigt die Arbeitsbewegung des Kommissionierroboters. Die außen verlaufende Energiekette ist gut zu erkennen.

Problem

Die Magazino GmbH enwickelt Automatisierungslösungen für die Inhouse-Logistik. Für einen Kunden sollte eine Lücke in der logitistischen Prozesskette zwischen Warenhaus und Produktion gelöst werden. Denn während die Regalbediengeräte im Lager des Kunden bereits das automatisierte Handling der Artikel ermöglichten, erfolgte der Transport der Waren in die Produktion noch komplett manuell. Mit dem Kommissionierroboter SOTO werden Kleinladungsträger (KLT) nun vollständig autonom in die Produktionslinie transportiert. Die Aufnahme und Abgabe der Kisten wird dabei über einen Förderbandgreifer ermöglicht. Die Konstruktion stellte die Entwickler jedoch vor eine Herausforderung: Denn da die Kisten im mitgeführten Rucksackregal eingelagert werden sollen under der Roboter auch zu den verbliebenen drei Seiten greifen können soll, ist eine Rotation des Greifers von 290 ° erforderlich. Dies kann nur durch eine spezielle Energieführung abgebildet werden, die dabei nur wenig Bauraum einnehmen darf und bei Staub, Schmutz oder Spritzwasser dauerhaft zuverlässig funktionieren muss. Außerdem sollte sie aufgrund der Umgebungsbedingungen eine robuste Bauweise gegen Wechselbeanspruchung aufweisen.

Lösung

Bislang setzte der Logistik-Spezialist für die rotierende Leitungsführung zum Greifer auf eine selbst ausgelegte RBR-Dreh-Energieführung. Diese Kette bewegte sich frei innerhalb eines kreisförmigen Bauraums. Aufgrund des Freiraums im Inneren faltete sich die Leitungsführung allerdings nach innen, woraufhin sich einzlnee Kettenglieder unter dem Druck öffneten.
Mit einer neu überdachten Konstruktion des Rotationsmoduls sowie einer E4.1 Energiekette für die Leitungsführung wurden diese Fehler behoben. Das 3D-gedruckte Rotationsmodul ermöglicht heute das sichere Auf- und Abrollen der Kette. Anders als zuvor rollt sich die Leitungsführung dabei außerhalb des Moduls aus und kann nicht nach innen wegbrechen. Gleichzeitig wurde mit der neuen Konstruktion ein kompakter Aufbau erreicht. Der Kunde attestierte der E4.1 eine bislang einwandfreie Funktion, sodass der Prototyp bereits mehrere Hundert Betriebsstunden ohne Zwischenfälle und ohne Aufsicht absolvieren konnte. Dank des modularen Aufbaus des Systems sparten sich die Entwickler zudem Entwicklungszeit und Gewicht.
Energiekette Im Detail: Die Energiekette verläuft außerhalb eines 3D-gedruckten Kerns und innerhalb einer nach außen hin abgrenzenden Führung.
Kommissionierroboter mit Energiekette Die Drehung um 290 ° verleiht dem Kommissionierroboter die nötige Flexibilität beim Handling der Kisten.


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